Der S.C. Colonia 06 e.V. hat eine weitreichende Geschichte. Im Jahr 2006 feierte der Verein sein 100 jähriges Bestehen. Wir sind besonders stolz auf diese Geschichte.
1906 – 1913 Die Gründerjahre
Am 6. August 1906 gründeten einige sportbegeisterte Jugendliche, unter ihnen der sechzehnjährige Josef Bruckmann, der zugleich der jüngste Mitgründer und später bis zu seinem Tod 1. Vorsitzender und Präsident war, den S.C. Colonia 06 e.V., der sich zunächst der Leichtathletik und dem Radsport widmete. Seit Anfang des 20 Jahrhunderts wuchs das Interesse im Boxsport weltweit. Als Jack Slim, ein Engländer, nach Köln zog entfachte er in Köln die Begeisterung für den Boxsport. Zuerst wurden Training und Kämpfe illegal durchgeführt, weil Boxsport nach offiziell verboten war. Als 1912 die Vereinsmitglieder Ludwig Neeke und Lampert Fischer die ersten Meistergürtel für den S.C. Colonia 06 e.V. errangen, wurde im Verein Boxen zur Hauptsportart.
1914 – 1920 Krise durch Krieg
Seit dem Boxen zur Hauptsportart im Verein wurde, ging es durch die gewonnen Titel immer weiter nach oben. Doch dann mussten viele Vereinsmitglieder in den ersten Weltkrieg ziehen. 13 des Vereins fielen im Kampfgeschehen. Nachdem Waffenstillstand von Compiegne trafen sich am 15. Dezember 1918 21 übrig gebliebene, um den S.C. Colonia 06 e.V. wieder aufzubauen. Dies schien sehr schwierig, da auf Grund der großen Depression und Arbeitslosigkeit nach dem Krieg wichtigeres gab, als den Sportverein.
1921 – 1931 Die Glorreichen Jahre
Der Wiederaufstieg begann mit dem neuen deutschen Meister im Mittelgewicht, Hein Domgörgen (1898-1972). Hier sprach man zum ersten Mal von der „Kölner Schule“ (siehe Training). Seine Popularität half dem Boxsport und dem Verein zu besonderer Anerkennung. In diesen Jahren kam, wenn auch nur für eine kurze Zeit, der wichtigste deutsche Boxer zum S.C. Colonia 06 e.V.,Max Schmeling. Aus der Autobiografie „Erinnerungen“ von Max Schmeling (erschienen: 1977):
[..] Bald sah ich mich aber nach einem wirklichen Boxclub um. Ich war daher glücklich, als meine Firma mich nach Köln versetzte. Denn dort gab es gleich zwei namhafte Vereine, die das Boxen betrieben und bereits öffentliche Kämpfe veranstalteten. Beide Vereine sind später berühmt geworden: Der eine hieß Colonia Köln, der andere, dem ich beitrat, war der sogenannte „Schäl Sick“, der Mülheimer Boxclub- […]
Aus unbekannten Gründen löste sich der Mülheimer Boxclub Anfang 1924 auf. Die Mitglieder, darunter Max Schmeling, wechselten dann zum S.C. Colonia 06 e.V.. In den 20er Jahren war die Vereinsstaffel des S.C. Colonia 06 e.V., unter Josef Bruckmann, der die Geschichte des Vereins mitprägte und nachhaltig zum Erfolg führte, die erfolgreichste Staffel Deutschlands. 1927, dem Höhepunkt des Boxsports in Deutschland, fand die Europameisterschaft in Berlin statt. Dabei kam Bruckmann mit drei Europameistern – Dübbers, Domgörgen und Müller – vom S.C. Colonia 06 e.V. zurück, die als sogenanntes „Dreigestirn“ in die Boxgeschichte eingingen. Die Zeit bis 1931 war die erfolgreichste Zeit des Vereins bis heute. An einem Training nahmen bis zu 80 Personen teil. Dabei gingen vorallem die Hobbyboxer und Neulinge unter, da sie sich gegen die erfolgreichen Boxer des Vereins nicht durchsetzen konnten.
1932 – 1945 Der Untergang
Trotz einer guten Boxstaffel konnten bis 1937 keine weiteren Meisterschaften gewonnen werden. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges mussten auch wieder Boxer des Vereins an die Front wie in den Jahren 1914 bis 1918, sodass der Verein immer mehr Mitglieder verlor. Letztendlich ging das Vereinsleben im Bombardement auf Köln unter.
1946 – 1954 Der Wiederaufbau
Nach Ende des Krieges fanden sich wieder Leute, um an alte Traditionen anzuknüpfen. 1946 hatte der Verein schon zwei Mittelrheinmeister zu verzeichnen. Die damaligen Bedingungen zum Trainieren und Kämpfen waren keineswegs ideal. Sportgeräte und Handschuhe wurden selbstgebastelt. Mit der zerstörten Schule in der Mainzer Straße bekam man das erste Trainingszentrum. Die Boxveranstaltungen im Hof der Schule wurden allerdings verboten. Ein jugendlicher Zuschauer, der den Eintritt sparen wollte, kletterte von hinten auf das Dach der Schule, stürzte ab und verletzte sich schwer.
1955 – 1960 Die Krisenjahre
1954 verstarb Josef Kaulhausen. Er leitete den Verein von 1936 bis 1954. Die Zeit bis 1960 ist eine tiefe Krise, die sich immer weiter ausbreitete und zuspitzte. Man ging sogar davon aus, dass der Verein nicht sehr lang durchhalten würde. Grund war nach dem Tod von Josef Kaulhausen die Führungskrise. Diese Führungskrise hatte auch Auswirkungen auf den sportlichen Sektor. Entscheidende Erfolge blieben aus. Im Verein sieht man das Jahr 1960 als ein denkwürdiges Jahr an. Zum ersten Mal rebellierten aktive Vereinsmitglieder gegen den Vorstand. Grund waren die Misserfolge und die Führungskrise der letzten Jahre. Dabei äußerten vor allem die Mannschaftssprecher Hermann Hess und Toni Wingen ihren Unmut über den bestehenden Vorstand.
Der komplette Vorstand wurde mit sofortiger Wirkung abgewählt. Die übereiligen Kämpfer standen aber vor dem Problem, wer den nächsten Vorstand stellen sollte. Mitglieder, die zwar nicht zufällig am Ort waren, die aber keineswegs mit einer Nominierung gerechnet hatten, wurden überredet Verantwortung zu übernehmen. Franz Zimmermann wurde zum Geschäftsführer ernannt. Er prägt bis heute entscheidend das Vereinsbild. Im Verein selbst entstand über die Jahrzehnte der Satz: „Wer in der Colonia war und kennt den Namen Zimmermann nicht, der war nicht in der Colonia.“
1961-2008 Der Wiederaufstieg
Nach den Krisenjahren ging es wieder bergauf. Im September 1999 stirbt der langjährige Präsident des Vereins Ferdinand Nittenwilm. Nachfolger wird der damals 28jährige Markus Zehnpfennig. Er selbst fand sich zu jung um das Amt anzutreten, wurde aber von den anderen Vereinsmitgliedern umgestimmt.
Heute (2009)
Das Jahr 2009 war seit dem berühmten Dreigestirn Jahr von 1927 das Erfolgreichste.
Wettkampf
Gewichtsklassen (Männer/Frauen und Jugend)
Altersklassen
Leistungsklassen
Wettkampfbestimmungen
DBV-Wettkampfbestimmungen Fassung vom 19.09.2015
Statistiken
Medaillenspiegel
Meisterschaften
Meisterschaftswettkämpfe werden in regionale, nationale sowie internationale Wettbewerbe kategorisiert und werden sequenziell ausgetragen. Regional werden Bezirks- und Landesmeisterschaften ausgetragen. Der SC Colonia 06 ist dem Bezirk Mittelrhein zugeordnet und kämpft dementsprechend um den mittelrheinischen Meistertitel (MABV). In aller Regel qualifizieren sich die Sportler mit einem Meistertitel für den nächst höheren Wettbewerb. Die nächste Ebene ist die Landesmeisterschaft. Die Sieger aller Bezirke sowie weitere talentierte Boxer stehen sich in den NRW-Meisterschaften gegenüber. Die nationale Ebene bilden die Deutschen Meisterschaften, die der Deutsche Boxsportverband ausrichtet. Hier treffen die besten Amateurboxer des Landes aufeinander.
Auf internationaler Ebene finden die Europameisterschaften der European Boxing Confederation (EUBC) statt und schließlich die Weltmeisterschaft der International Boxing Association (AIBA). Alle vier Jahre treffen die besten Amateur-Boxer der Welt bei den Olympischen Spielen aufeinander. Die Olympischen Spiele bilden wohl das oberste Ziel aller Sportler weltweit. Alle Meisterschaften werden in allen Alters- und Gewichtsklassen ausgetragen.
Wettkampfstrukturen im Amateur-Boxsport
Geschichte
Der S.C. Colonia 06 e.V. hat eine weitreichende Geschichte. Im Jahr 2006 feierte der Verein sein 100 jähriges Bestehen. Wir sind besonders stolz auf diese Geschichte.
1906 – 1913 Die Gründerjahre
Am 6. August 1906 gründeten einige sportbegeisterte Jugendliche, unter ihnen der sechzehnjährige Josef Bruckmann, der zugleich der jüngste Mitgründer und später bis zu seinem Tod 1. Vorsitzender und Präsident war, den S.C. Colonia 06 e.V., der sich zunächst der Leichtathletik und dem Radsport widmete. Seit Anfang des 20 Jahrhunderts wuchs das Interesse im Boxsport weltweit. Als Jack Slim, ein Engländer, nach Köln zog entfachte er in Köln die Begeisterung für den Boxsport. Zuerst wurden Training und Kämpfe illegal durchgeführt, weil Boxsport nach offiziell verboten war. Als 1912 die Vereinsmitglieder Ludwig Neeke und Lampert Fischer die ersten Meistergürtel für den S.C. Colonia 06 e.V. errangen, wurde im Verein Boxen zur Hauptsportart.
1914 – 1920 Krise durch Krieg
Seit dem Boxen zur Hauptsportart im Verein wurde, ging es durch die gewonnen Titel immer weiter nach oben. Doch dann mussten viele Vereinsmitglieder in den ersten Weltkrieg ziehen. 13 des Vereins fielen im Kampfgeschehen. Nachdem Waffenstillstand von Compiegne trafen sich am 15. Dezember 1918 21 übrig gebliebene, um den S.C. Colonia 06 e.V. wieder aufzubauen. Dies schien sehr schwierig, da auf Grund der großen Depression und Arbeitslosigkeit nach dem Krieg wichtigeres gab, als den Sportverein.
1921 – 1931 Die Glorreichen Jahre
Der Wiederaufstieg begann mit dem neuen deutschen Meister im Mittelgewicht, Hein Domgörgen (1898-1972). Hier sprach man zum ersten Mal von der „Kölner Schule“ (siehe Training). Seine Popularität half dem Boxsport und dem Verein zu besonderer Anerkennung. In diesen Jahren kam, wenn auch nur für eine kurze Zeit, der wichtigste deutsche Boxer zum S.C. Colonia 06 e.V.,Max Schmeling. Aus der Autobiografie „Erinnerungen“ von Max Schmeling (erschienen: 1977):
Aus unbekannten Gründen löste sich der Mülheimer Boxclub Anfang 1924 auf. Die Mitglieder, darunter Max Schmeling, wechselten dann zum S.C. Colonia 06 e.V.. In den 20er Jahren war die Vereinsstaffel des S.C. Colonia 06 e.V., unter Josef Bruckmann, der die Geschichte des Vereins mitprägte und nachhaltig zum Erfolg führte, die erfolgreichste Staffel Deutschlands. 1927, dem Höhepunkt des Boxsports in Deutschland, fand die Europameisterschaft in Berlin statt. Dabei kam Bruckmann mit drei Europameistern – Dübbers, Domgörgen und Müller – vom S.C. Colonia 06 e.V. zurück, die als sogenanntes „Dreigestirn“ in die Boxgeschichte eingingen. Die Zeit bis 1931 war die erfolgreichste Zeit des Vereins bis heute. An einem Training nahmen bis zu 80 Personen teil. Dabei gingen vorallem die Hobbyboxer und Neulinge unter, da sie sich gegen die erfolgreichen Boxer des Vereins nicht durchsetzen konnten.
1932 – 1945 Der Untergang
Trotz einer guten Boxstaffel konnten bis 1937 keine weiteren Meisterschaften gewonnen werden. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges mussten auch wieder Boxer des Vereins an die Front wie in den Jahren 1914 bis 1918, sodass der Verein immer mehr Mitglieder verlor. Letztendlich ging das Vereinsleben im Bombardement auf Köln unter.
1946 – 1954 Der Wiederaufbau
Nach Ende des Krieges fanden sich wieder Leute, um an alte Traditionen anzuknüpfen. 1946 hatte der Verein schon zwei Mittelrheinmeister zu verzeichnen. Die damaligen Bedingungen zum Trainieren und Kämpfen waren keineswegs ideal. Sportgeräte und Handschuhe wurden selbstgebastelt. Mit der zerstörten Schule in der Mainzer Straße bekam man das erste Trainingszentrum. Die Boxveranstaltungen im Hof der Schule wurden allerdings verboten. Ein jugendlicher Zuschauer, der den Eintritt sparen wollte, kletterte von hinten auf das Dach der Schule, stürzte ab und verletzte sich schwer.
1955 – 1960 Die Krisenjahre
1954 verstarb Josef Kaulhausen. Er leitete den Verein von 1936 bis 1954. Die Zeit bis 1960 ist eine tiefe Krise, die sich immer weiter ausbreitete und zuspitzte. Man ging sogar davon aus, dass der Verein nicht sehr lang durchhalten würde. Grund war nach dem Tod von Josef Kaulhausen die Führungskrise. Diese Führungskrise hatte auch Auswirkungen auf den sportlichen Sektor. Entscheidende Erfolge blieben aus. Im Verein sieht man das Jahr 1960 als ein denkwürdiges Jahr an. Zum ersten Mal rebellierten aktive Vereinsmitglieder gegen den Vorstand. Grund waren die Misserfolge und die Führungskrise der letzten Jahre. Dabei äußerten vor allem die Mannschaftssprecher Hermann Hess und Toni Wingen ihren Unmut über den bestehenden Vorstand.
Der komplette Vorstand wurde mit sofortiger Wirkung abgewählt. Die übereiligen Kämpfer standen aber vor dem Problem, wer den nächsten Vorstand stellen sollte. Mitglieder, die zwar nicht zufällig am Ort waren, die aber keineswegs mit einer Nominierung gerechnet hatten, wurden überredet Verantwortung zu übernehmen. Franz Zimmermann wurde zum Geschäftsführer ernannt. Er prägt bis heute entscheidend das Vereinsbild. Im Verein selbst entstand über die Jahrzehnte der Satz: „Wer in der Colonia war und kennt den Namen Zimmermann nicht, der war nicht in der Colonia.“
1961-2008 Der Wiederaufstieg
Nach den Krisenjahren ging es wieder bergauf. Im September 1999 stirbt der langjährige Präsident des Vereins Ferdinand Nittenwilm. Nachfolger wird der damals 28jährige Markus Zehnpfennig. Er selbst fand sich zu jung um das Amt anzutreten, wurde aber von den anderen Vereinsmitgliedern umgestimmt.
Heute (2009)
Das Jahr 2009 war seit dem berühmten Dreigestirn Jahr von 1927 das Erfolgreichste.
Internationale Oberliga
Mit der internationalen Box-Oberliga soll der Leistungssport in Nordrhein-Westfalen weiter gefördert werden. Die internationale Box-Oberliga bietet talentierten Nachwuchssportlern die Plattform, sich außerhalb der Meisterschaften mit den besten Athleten in ihrer Klasse zu messen. Darüber hinaus wird Zuschauern und Medien zusätzlich hochattraktiver Boxsport geboten.
Aktuell kämpft der SC Colonia 06 in der internationalen Oberliga. Hier stehen sich während der Saison 2015 vier Teams in jeweils zwei Begegnungen gegenüber. International bedeutet dabei, dass auch ausländische Teams teilnehmen. Derzeit ist das Team Windmill aus den Niederlanden als ausländisches Team vertreten. Zu den deutschen Teams zählen neben SC Colonia 06 das Boxteam Euregio und das Boxteam Rhein Neckar.
Tabelle und Platzierungen im Überblick
Tabelle – Saison 2016
Ergebnisse und Termine im Überblick
Wettkampfplan – Saison 2016
Verlegt auf den
10.12.2016
00:00
Kontakt
Email: info@colonia06.de
Managerboxen
Kein anderer Sport verlangt so viel an Kondition, Konzentration und Kampfgeist wie Boxen. Gleichzeitig fördert Boxen die sportliche Ausgewogenheit des Körpers, stärkt das Selbstbewusstsein und dient der Entspannung. So zieht der Ring mit seinen 37 Quadratmetern schon seit mehr als hundert Jahren Menschen in seinen Bann.
So kommen viele zum S.C. Colonia 06, um nicht nur sportlich Erfolg zu feiern, sondern um abends einfach abzuschalten. Denn nach einem langen Büroalltag sammelt sich so einiges an Stress an. Und was ist da nicht besser als eine Runde, in der man in drei Minuten sein Bestes an Konzentration beweisen kann.
Einen kleinen Kreis unter sich, ein professionelles Training und eine wahre Boxatmosphäre – das bietet der S.C. Colonia 06. Wer weiter auf Zen-Meditation oder Personal Trainer setzt, kann das gerne tun. Wer aber seinen Geist stärken und zeigen will was in einem steckt, der kann gerne zu uns kommen, ins Box-Gym Müngersdorf … zum BOXEN!
Fördermitglieder und Spenden
Unser gemeinnütziger Verein freut sich über Spenden:
SC Colonia 06 e.V.
Sparkasse Köln Bonn
IBAN: DE14 370501 98 002 02 822 81
*Die Spenden bitte unter Angabe der Kontaktdaten,
damit eine Spendenquittung zugestellt werden kann.
Formulare für die Fördermitglieder von Privatpersonen und von Firmen:
Training
Der SC Colonia 06 e.V. ist ein leistungsorientierter Amateurboxverein, der das Ziel verfolgt, Sportler bestmöglich physisch, taktisch und psychisch auf regionale, nationale sowie internationale Wettkämpfe vorzubereiten. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Athleten und des Trainerteams. Neueste Leistungsmethoden und Erkenntnisse aus der Sportwissenschaft fließen durch die Zusammenarbeit mit der Sporthochschule Köln in den Trainingsalltag ein. Neben dem klassischen Boxsporttraining kommen auch bewährte Trainingsansätze aus anderen Sportarten, wie z.B. dem American Football oder dem Fussball, zum Einsatz. Mit diesen unkonventionellen Methoden werden weitere Performance-Dimensionen aktiviert und gewährleisten damit die optimale Vorbereitung auf den Wettkampf.
Neben dem Leistungssport bietet der SC Colonia 06 auch weiteren Interessengruppen die Möglichkeit unter professioneller Trainerbetreuung sportlich aktiv zu werden. Das Angebotsportfolio reicht vom Training für Anfänger über Fitness-und Hobbysportler bis zum Managerboxen. Hierbei spielt das Geschlecht, die Herkunft und das Alter keine Rolle. Bei SC Colonia sind alle herzlich willkommen! Kommen Sie einfach vorbei.
Verein
Der SC Colonia 06 Köln e.V. ist ein Amateur-Boxverein im Deutschen Boxsport Verband (DBV) mit dem Sitz in Köln.
Gegründet im August 1906 ist er heute der älteste und erfolgreichste aktive Amateurboxverein Deutschlands. Bis zum heutigen Tag zählt der SC Colonia 06 insgesamt 72 Deutsche Meisterinnen und Meister sowie zahlreiche Deutsche Vizemeister in diversen Gewichts- und Altersklassen. Darüber hinaus stellte der Verein in seiner Geschichte 4 Europameister, einen Jugend-Weltmeister und einen Jugend-Olympiasieger (2010 in Singapur).
Der Verein zählt rund 500 Mitglieder und gehört damit zu den größten Amateur-Boxvereinen Europas. Von den 150 aktiven Sportlern treten 50 regelmäßig bei Meisterschaften und Wettkämpfen an. Der Trainerstab besteht aus acht lizenzierten und international erfahrenen Ausbildern, die früher selbst erfolgreiche Boxkämpfer waren.
Stets auf der Suche nach jungen unerfahrenen Talenten, sind ebenfalls kampferfahrene Boxerinnen und Boxer herzlich willkommen. Neben Ausbildung der Leistungsklassen bietet der SC Colonia 06 zahlreiche Möglichkeiten Frauen, Männern, Jugendlichen, Kindern sowie Managern sich sportlich aktiv zu betätigen und den Boxsport kennen und lieben zu lernen.
Wir sind der erfolgreichste Verein im Jugend- und Junioren Bereich des Deutschen Boxsport Verbands!
Vereinssatzung